Auch und vor allem in der Krise muss man nicht immer nur mit dem Strom schwimmen, sondern auch mal die Richtung ändern und die Quelle suchen oder aber das Gewässer wechseln.
All zu oft sehe ich, dass das berühmte Gärtchendenken immer noch aktuell ist. Wieso eigentlich? Fehlt der Mut, die Weitsicht oder ganz einfach ein Geistesblitz?
Denken ausserhalb der Norm und in einer anderen Sphäre empfinde ich als bereichernd, es macht Spass und öffnet neue Horizonte.
Mal so richtig blödstormen, die Gedanken schweifen lassen und auch den grössten Blödsinn zulassen.
Eines kann ich garantieren, der Spassfaktor wird gehoben und es entstehen überraschende und unkonventionelle Chancen und Möglichkeiten. Mit dem richtigen Moderator (z.B. mit mir - Daniel Volken) und der offenen Einstellung gelingt das.
Brainstorming zu Blödstorming erweitern und den Ideen und Spinnereien freien Raum lassen.
- Wer aus der Krise finden will darf nicht warten bis die Krise beendet ist, denn das kann noch dauern.
- Wer aus der Krise finden will darf nicht warten, bis man ihm hilft, denn die Hilfe kommt nicht eben so und schon gar nicht von alleine.
- Wer aus der Krise finden will muss selbst aktiv werden.
Einzelkämpfer haben es schwer!
Nur mit viel Mühe und noch mehr Aufwand können befriedigende bis gute Resultate erzielt und Erfolge gefeiert werden. Gerade in Krisenzeiten bemerkt man, dass gemeinsam mehr zu erreichen ist.
Das Konkurrenzdenken ist in üppigen Zeiten, wo reichlich zu ernten ist, absolout normal. Jeder will ja selbst die besten Geschäfte machen und den grösstmöglichen Profit einstecken.
Doch wie ist das in schlechten Zeiten, wie wir sie zur Zeit durchleben?
Klar gibt es Unternehmen, die vor allem von einer Krise profitieren können. Leider gibt es aber auch viele, die ums Überleben kämpfen und keinen Ausweg finden. Eine gute Möglichkeit solche Gefahren abzufedern und neue Chancen zu finden sind Kooperationen einzugehen.
Zusammen neue Stärken und neue Möglichkeiten finden, sich gegenseitig auch moralisch zu unterstützen und andere Wege einzuschlagen. Den Mut aufbringen eigenes Wissen mit fremden Wissen zu einer Einheit zu verbinden.
Gefallen wollen um jeden Preis.
Von allen geliebt, gemocht und bewundert werden. Sich immer in den Vordergrund rücken wollen und sich mit allen Mitteln vordrängen.
Die Schönste, der Beste, die..., der... und dann? Dann wird man nicht wahr genommen, nicht geliebt und auch nicht bewundert! Gerade in schwierigen Zeiten suchen viele zu gefallen und vergessen dabei sich selbst. Ängste, Unsicherheiten und auch Zweifel sind Verbieger der eigenen Person und seiner Persönlichkeit.
Es lohnt sich in jedem Fall, hier einige Gedanken zuzulassen:
- Will man das wirklich?
- Ist es das wert?
- Wem nützt es was?
Ich habe früher viel Energie in Kontakte verschwendet, die es nicht wert waren und das kann sicher jeder von sich selbst sagen. Diese Erfahrung muss man aber erst einmal selbst machen. Wir haben gelernt, dass das Leben ein Geben und ein Nehmen ist. Wenn ich aber feststellen muss, dass ich nur ausgenommen werde wie ein Fisch dann ziehe ich den Stecker oder schliesse eben die Tür von meiner Seite.
Lass dich nicht ausnutzen. Wenn dich jemand ignoriert, bist du für ihn nicht interessant. Vergiss NIE, dass man die Tür von beiden Seiten schliessen kann.
Mit der Persönlichkeitsentwicklung stärke ich meine Person, nicht die des anderen.
Dein Daniel VOLKEN